Freitag, 12. Februar 2016
Der Nullpunkt als willkommene Oase
Rosenmontag hat's mich zerschossen.

Im Vorfeld hatte ich jemanden kennengelernt, von der ich glaubte, sie näher kennen lernen zu müssen.
Ich war so besoffen von dem Eindruck, dass da jemand sein könnte, die mich interessiert, dass ich sämtliche Instinkte ignorierte.
Nun ja, wie sich herausstellte war mein Bauch schlauer als mein Kopf.

Am Montag dann Karnevalsparty, gut gelaunt und dennoch irre, mit Bier im Kopf und frei, bin ich dermaßen umgeknickt, dass mein linker Fuß seit dem als avantgardistische Osterdekoration durchgeht, sonst nix.
Keine Ahnung, ob da was durch ist, wahrscheinlich, aber was macht der Doc, der verpasst mir höhchstens 'ne Manschette und ich kann noch nicht mal Auto fahren.
Ich kenne das; nach dem Rücken ist mein linker Fuß meine Achillesferse.

Aber der körperliche und mentale Nullpunkt seit Dienstag ist erstaunlich. Und erstaunlich, wie ich mich langsam wieder aufrichte.
Entscheidend ist nicht, ob wir auf die Schnauze fallen; entscheidend ist, dass wir wieder aufstehen!

Der Nullpunkt war meine willkommene Oase. Ich brauch(t)e die Phase des Aufbaus.

cuZooN.

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